„Nachdem ich einmal angefangen hatte, gab es kein Halten mehr".

AB JETZT IM BUCHHANDEL! Auch als Hör­buch, gele­sen vom Autor.

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Die Lese­tour Juni 23:  

Mame­le­ben — oder das gestoh­le­ne Glück

13. Juni 2023       Mün­chen, Jüd. Gemein­de­zen­trum, 19.00

14. Juni 2023       Darm­stadt, Stadt­kir­che, 19.30

15. Juni 2023       Hanau, Dau­s­i­en, Salz­str. 18, 19.00

 

Man weint und lacht beim Lesen! Ein gran­dio­ses, unver­gess­li­ches Buch — aus Lie­be und Schmerz geschrieben

Elke Hei­den­reich auf SpiegelOnline

 

 

Der Rab­bi und der Kom­mis­sar — Du sollst nicht begehren

25. Juni 2023       Unna, Syn­ago­ge Bude­russtr., 15.00,

30. Juni 2023      Wies­ba­den, Lite­ra­tur­haus, 19.30

 

Sehr sze­nisch, mit wun­der­ba­rer Beob­ach­tungs­ga­be geschrie­ben…Hel­ga Wis­sing, DER PATRIOT, Lippstadt

 

Michel Berg­mann hat den Nerv des Lebens in sei­nem Werk getrof­fen Cor­ne­lia Kern, BAD SODENER ZEITUNG Span­nend, klug, berüh­rend und ein gro­ßer Gewinn.Inge­borg Salo­mon, RHEIN-NECKAR-ZEITUNG Scho­nungs­los schreibt Michel Berg­mann in „Mame­le­ben. Oder das gestoh­le­ne Glück“ über sei­ne Mut­ter – aber auch sei­ne Selbst­be­zo­gen­heit und sein man­geln­des Ver­ständ­nis für sie. Sei­ne Dar­stel­lung ist prä­gnant und ein­drucks­voll, an kei­ner Stel­le lar­moy­ant. Die Lek­tü­re berührt und erschüt­tert. Die­ter Wun­der­lich Hi Michel, Ich habe soeben „Mame­le­ben“ fer­tig gele­sen. Sel­ten habe ich ein Buch so ver­schlun­gen. Mit einem Wort: „Groß­ar­tig“! Nicht nur weil ich Dei­ne ein­ma­li­ge und kost­ba­re Mut­ter ken­nen gelernt habe, son­dern weil ich auch Dich ken­nen gelernt habe und – das Was­ser in dem Ihr schwimmt – auch noch ein gan­zes Zeit­pan­ora­ma, das mich zum Mit­schwim­men gebracht hat. Danach sieht die Welt anders aus! Tre­vor Peters, Film­re­gis­seur, Neu­see­land Ein schö­nes, weil so ehr­li­ches Buch Renée Kundt, Schweiz Wahr­haf­tig und meis­ter­haft! Fred Brei­ners­dor­fer, Autor, Anti­bes Topp und congrats! Das wird ein Hit… Die­ter Kosslick, Ber­lin 

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Du sollst nicht begeh­ren. Wo steckt Gali­na Gurewitz?  Im zwei­ten Fall der Kri­mi­rei­he um Rab­bi Sil­ber­baum geht es um eine Ent­füh­rung und einen dubio­sen rus­si­schen Geschäftsmann.

Sem­jon Gurewitz ist in den 90ern im Zuge der Über­sied­lung von Juden aus der ehe­ma­li­gen Sowjet­uni­on in die Bun­des­re­pu­blik gekom­men und wur­de auf wun­der­sa­me Wei­se wohl­ha­bend. Jetzt ist Gali­na, die jun­ge Frau des 60-jäh­ri­gen Geschäfts­man­nes, wie vom Erd­bo­den ver­schluckt. Hen­ry Sil­ber­baum, Rab­bi­ner der Libe­ra­len Jüdi­schen Gemein­de zu Frank­furt am Main, erfährt von sei­nem Freund Haupt­kom­mis­sar Ber­king von dem Ver­schwin­den der Welt­klas­se­schwim­me­rin, denn Gali­nas Mut­ter Nina Bub­ka ist zum Ärger von Gurewitz zur Poli­zei gegan­gen. Ber­king bit­tet den unkon­ven­tio­nel­len Rab­bi, der ger­ne auch Detek­tiv spielt, den Auf­ent­halts­ort von Gali­na zu erkun­den, denn er selbst kann das nicht, weil Nina Bub­ka kei­ne offi­zi­el­le Anzei­ge erstat­tet hat. Jetzt recher­chiert der kri­mi­na­lis­tisch begab­te Rab­bi, der Kom­mis­sar Ber­king schon frü­her gehol­fen hat, obwohl ihm der jäh­zor­ni­ge Rus­se unter Dro­hun­gen gera­ten hat, das zu unter­las­sen. Wo steckt Gali­na Gurewitz? Das unkon­ven­tio­nel­le Ermitt­ler­duo gerät schnell in einen unglaub­li­chen Fall mit Mord und Erpressung.
 
In Michel Berg­manns neu­es­tem Fall sei­ner Rab­bi Hen­ry Sil­ber­baum-Rei­he geht es vor allem um das ganz all­täg­li­che jüdi­sche Leben in Deutsch­land, von den Spei­se­vor­schrif­ten bis zu den ein­zu­hal­ten­den Regeln der Tora, Hal­acha und des Tal­muds, den Grund­la­gen jüdi­schen Glau­bens. Dabei spielt der tro­cke­ne jüdi­sche Humor eine Haupt­rol­le, die Kri­mi-Hand­lung ist nur Neben­sa­che. Der Autor prä­sen­tiert in einer rasan­ten Sto­ry in locke­rem Schreib­stil eine rund­um gelun­ge­ne Mischung aus absur­den Wort­ge­plän­keln, gro­tes­ken Situa­tio­nen und irren Dialogen.

Buch­be­spre­chung
Michel Berg­mann, Der Rab­bi und der Kom­mis­sar: Du sollst nicht
begeh­ren, Hey­ne TB

Rab­bi Hen­ry Sil­ber­baum hat wie­der mal ein Pro­blem, oder bes­ser gesagt,
ein Pro­blem hat ihn am Schla­witt­chen. Gali­na Gurewitz, eine jun­ge Frau
aus sei­ner Gemein­de, ist seit drei Wochen ver­schwun­den, aber weder ihr
Mann noch ihre Mut­ter unter­neh­men irgend­etwas, um Gali­na zu fin­den.
Gali­na ist eine Welt­klas­se-Schwim­me­rin, die eigent­lich für die
Olym­pi­schen Spie­le trai­nie­ren woll­te, aber es gibt kei­ne Spur von ihr..

Also was bleibt Hen­ry übrig, als sich selbst um die Din­ge zu küm­mern.
Und immer, wenn Hen­ry sich küm­mert, sticht er in ein Wes­pen­nest. So
auch dies­mal, als sehr schnell der „besorg­te“ Ehe­mann Hen­ry
unmiss­ver­ständ­lich klar­macht, dass er sich raus­zu­hal­ten habe.…

Und immer, wenn Herr Berg­mann sei­nen Rab­bi erschei­nen lässt, wird
es sehr span­nend, sehr lehr­reich und unge­heu­er amü­sant.

Der Zwei­te „Rab­bi“ ist noch viel bes­ser als der Ers­te, wenn das so
wei­ter­geht, ist bes­te Unter­hal­tung und bes­se­res Wis­sen um jüdi­sches
Leben in Deutsch­land garan­tiert.

ABSOLUT BESTES LESEFUTTER MIT NIVEAU!!!!!!

 

 

Ilja Rich­ter: Noch bes­ser als der ers­te Kri­mi! Wo soll das bloß enden?

Wla­di­mir Kami­ner:  Ich bin wie­der begeistert!

Tina­liest­vor:

Michel Berg­mann hat mit Rab­bi Hen­ry Sil­ber­baum eine wit­zi­ge und klu­ge Ermitt­ler­fi­gur erschaf­fen, die man ein­fach mögen muss. Ent­waff­nend erklärt er sämt­li­che schwie­ri­ge poli­ti­sche und his­to­ri­sche The­men und trägt damit zu Offen­heit und Ver­ständ­nis für die­se Reli­gi­on bei. Kniff­li­ge Ereig­nis­se und spitz­fin­di­ge Rede­wen­dun­gen sind ganz sein Ding. Ich kann mich Wla­di­mir Kami­ner nur anschlie­ßen: Ich bin eben­falls begeistert!

http://wdr4buecher_2022-10–30_derrabbiundderkommissardusollstnichtmordenvonmichelbergmann_wdr4

Biblio­ma­rie:

Der Kri­mi mit Witz und Esprit und viel Atmo­sphä­re hat mit über­zeugt. Man kann mit dem Buch in die heu­ti­ge Welt einer jüdi­schen Gemein­de ein­tau­chen, ganz neben­bei sehr viel über Kul­tur und reli­giö­se Bräu­che erfah­ren und den sprich­wört­li­chen jüdi­schen Witz genie­ßen. Dabei wirkt das nie auf­ge­setzt oder beleh­rend. Ein Kri­mi, der aus der Mas­se her­vor­sticht und den ich nicht nur Fans von Rab­bi Kemel­man emp­feh­len kann.

https://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/leben/beitraege/2021/1700-jahre-juedisches-leben/juedisches-leben-michel-bergmann.html

 

https://zeitung.faz.net/faz/rm-kultur/2021–10-16/b4f75c996331da87efa3a6681214396c?GEPC=s5

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/monk-am-main/

https://www.literatur-blog.at/2021/10/michel-bergmann-der-rabbi-und-der-kommissar-du-sollst-nicht-morden/